Mo., 2. Apr. – Polarkreis 18
Ganz in Weiß gekleidet, in den Farben eines Schnee verwöhnten Winters, betraten die sechs Dresdner mit „Dreamdancer“ die kleine, improvisierte Bühne des gut gefüllten Cookys. Sofort bekam man die Musikalität der Jungs vor Ohr und Augen geführt, denn überraschenderweise wurden die Trompetentöne, die einem wegen ihrem selbstbetitelten Debüts nicht ganz unbekannt waren, nicht mit dem Laptop gesampelt. Auch Xylophon und sämtliche Klavierpassagen wurden von Hand gespielt. Einzig die Streicher, die so manchen Song zur sphärischen Filmmusik machten, standen nicht auf der Bühne. Dafür lieferten sie uns ein vielschichtig anmutendes Stück nach dem anderen. Man…