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Ozzy&Friends....oder Black Sabbath light

Mo., 4. Jun. – Ozzy & Friends

Die Anfahrt gestaltete sich extrem nervig, da die A40 ihrem Ruf als "Ruhrschleichweg" mal wieder alle Ehre machte. An der Westfalenhalle angekommen, gabs erstmal die nächste Ernüchterung, 6 Euro (!) fürs unbewachte (!) Parken sind einfach nur noch Wegelagerei. Aber was will man machen…

In der Halle waren Steel Panther grad mit zwei Dritteln ihres Sets durch, für nen bisschen mitwippen beim ersten Bier hats aber gelangt. Insgesamt fand ich die Bühne und den Slot ne Nummer zu groß für die Jungs, zumal die beißende Selbstironie der Band vielen Anwesenden gar nicht aufgefallen sein dürfte.

Nächste Band waren dann Black Label Society, die vor allem unter extrem beschissenen und matschigen Sound zu leiden hatten. Ich finde sowas einfach eine Unart, bei nem Underground-Clubkonzert kann man sowas ja noch durchgehen lassen, aber bei 80 Euro pro Ticket sollte doch wohl ein fähiger Toningenieur aufzutreiben sein. An der Technik lags nämlich nicht….Ansonsten ein gelungener Gig, schöner, bluesiger Biker-Metal und Zack Wylde ist eh ein Ausnahmegitarrist, wo es einfach nur Spaß macht beim Spielen zuzusehen.

Statt Black Sabbath gabs nun Ozzy Osbourne solo: Nach einem, für meinen Geschmack zu langen Video-Intro, kam dann der "Prince of Darkness" persönlich auf die Bühne und legte zunächst mal mit seinem eigenen Material los. Ozzys Bühnenausstrahlung fand ich immer noch bemerkenswert, obwohl der Mann einfach körperlich fertig ist und sich sein Bewegungsradius, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, echt in Zentimetern bemessen ließ. Nach einem ausgiebigen Instrumentalsolo von Ozzys Band, kam dann der zweite Teil der Show: Unter dröhnendem Applaus erschien Geezer Butler auf die Bühne um einige Sabbath-Klassiker zu zocken: Leider beschränkte sich die Auswahl auf Iron Man, War Pigs und N.I.B., später gabs dann zum Abschluß nochmal Paranoid. Da hätte deutlich mehr gehen können, wenigstens Sabbath Bloody Sabbath hätte ich schon gerne hören mögen. Diese paar Songs kamen aber absolut geil, zumal man sich immer wieder vor Augen führen muss, dass ohne die beiden alten Herren auf der Bühne, niemand von uns je was von Heavy Metal gehört hätte…

Unterm Strich wars daher dennoch ein unterhaltsamer Abend.

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